Unter dem Motto: „Alle Jahre wieder im Mai ……“ dieses mal

 

“Holsteinische Schweiz“

                                     2005

                                

                                                       

 

Am 29. April war es wieder soweit, unser Kegelverein startete zu seiner jährlichen Vereinsfahrt. In diesem Jahr gab es einen besonderen Anlass zum Feiern.                                                                                   Zum einen besteht der Sportverein „Turbine Falkensee“ seit nunmehr 55 Jahren – er wurde am  8. Mai 1950 gegründet – andererseits war dies der inzwischen 35. gemeinsame Ausflug den der Kegelverein gemeinsam mit den Partnerinnen unternahm.                                                       Ziel der Fahrt war die „Holsteinische Schweiz“. Gestartet wurde am 29.4. in den frühen Morgenstunden mit 13 PKW und 39 Teilnehmern, es ging auf die AB in Richtung Nordwesten.                                                                                                                                                 Im „Hotel Roseneck“ in Hagenow dann die Frühstückspause bevor wir das                                 1. Besichtigungsziel – die „Till Eulenspiegel-Stadt Mölln“ erreichten.

Auf unserem Weg durch die Stadt besahen wir die hübschen Fachwerkhäuser und warfen auch einen Blick in die Kirche. Bevor wir uns dem Museum der Stadt zuwenden, kommt die „Bäckersfrau“ um uns einiges über den „Till“ und seine tollen Streiche zu erzählen. Sie zeigt uns auch den Platz an dem der Schelm begraben sein soll, dort wächst heute eine große Linde. Im Museum erfahren wir anschließend einiges über die einstige Bedeutung von Mölln während der Salztransporte früherer Jahrhunderte.

Nach der Mittagspause wollten wir dann unser Tagesziel „Dersau“ am „Großen Plöner See“ ansteuern. Da wir ja eine große Anzahl Fahrzeuge waren, die gleichzeitig das Parkhaus verlassen wollten dauerte es entsprechend länger und siehe da, für 3 PKW öffnete sich die Schranke nicht – sie mussten erst noch einmal Parkgebühren nachlösen damit auch ihnen die Ausfahrt gewährt wurde.                                                                                     Nun ging es aber zügig nach Dersau zum „Hotel Westphal“.

    Ab 18°°h begann dann der Abend mit der Begrüßung und einigen Ehrungen. Der Bürgermeister der Stadt Falkensee „Jürgen Bigalke“ würdigte das Wirken des Vereins mit einem Begrüßungsschreiben sowie Ehrenurkunden für den Vorsitzenden Dietrich Zachrau, Jörg Petsch und Detlev Labes. Vom Sportkeglerverband des Landes Brandenburg wurden Volker Stemmle und Dietrich Zachrau mit der „Silbernen Ehrennadel“ und Jan Bügler mit der „Bronzenen Ehrennadel“ geehrt. Aber auch den verständnisvollen Partnerinnen  wurde ein kleines Präsent vom Verein überreicht.  Nach dem dann folgenden guten und reichlichen Abendessen ging es zum gemütlichen Teil über und unser „DJ Thomas P.“ sorgte für die musikalische Umrahmung. Bis in die frühen Morgenstunden wurde fleißig getanzt

Der 2. Tag begann mit einem reichhaltigen Frühstück und um 9°°h wurden wir von einem Bus abgeholt und fuhren zuerst in die „Marzipan-Stadt Lübeck“. Bei einem 1 stündigen Stadtrundgang mit einem sehr lustigen und witzigen Stadtführer hörten wir manches Wissenswerte über die Stadt. Im Marzipanhaus „Niederegger“ schauten wir kurz in den „Marzipansalon“ und bestaunten die 12 lebensgroßen Figuren die aus vielen 100kg Marzipan modelliert wurden.

In dem Geschäft gab es viele Leckereien nicht nur zum Ansehen auch zum Kaufen. Dies war ein Vorgeschmack auf „Marzipan“ denn anschließend ging unsere Fahrt durch Lübeck ins Gewerbegebiet zum „Marzipan-Land“ mit der „Marzipanschule“. Nach dem uns viel Wissenswertes über das Marzipan im Allgemeinen erzählt wurde, konnten wir uns dann unter Anleitung selbst kreativ betätigen und fertigten eine „Rosenblüte“ an und bestanden damit das „Marzipanabitur“.

                                                                                                                                                                                                                                         das 25 qm große Marzipanbild „Das letzte Abendmahl“ von L. da Vinci, hergestellt aus 1,5t Marzipan.

Vom Marzipan ging’s nun aufs Wasser, d.h. wir fuhren nach Bad Malente, hier bestiegen wir ein kleines Schiff zu unserer „5 Seenrundfahrt“. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns und so konnten  wir vom Deck die schöne grünende Landschaft genießen.                              In „Plön-Fegetasche“ erwartete uns schon der Bus und brachte uns zurück zum Hotel. Die Zeit bis zum Abendessen nutzten dann einige Kegler auf der Kegelbahn. Bevor an diesem Tag das Abendessen serviert wurde mussten alle erst ihr Wissen unter Beweis stellen. Zwei Rätsel sollte gelöst werden. In diesem Jahr haben zwei große Deutsche besondere Jahrestage und zwar „Schiller“ und „Einstein“. Während das „Schiller-Rätsel“ relativ leicht war, hatte das „Einstein-Rätsel“ doch so einiges in sich. Am Ende konnten dann „Dagmar Vödisch“ und „Horst Kallmeyer“ als Sieger gekürt werden.

Unser letzter Tag – es ist der 1. Mai – bereits um 8h ist das Gepäck in den Fahrzeugen verstaut und es kann gemütlich gefrühstückt werden. Dann fahren wir nochmal Richtung   Bad Malente und zwar in eine „Glasbläserei“. Nach einer kurzen Schauvorführung ging es in die Ausstellungs- und Verkaufsräume, die wohl besonders alle weiblichen Herzen schneller schlagen ließen und so manches Geldbeutelchen wurde geplündert.

                            
                                              Sind die Sachen nicht schön?   

Hier waren es die Männer die zur Weiterfahrt mahnten. Verständlich – oder??                       Also steuerten die Fahrer dann „Timmendorfer Strand“ an. Vom großen Parkplatz ging es Richtung Ostseestrand.Einige schauten sich im „Aquarium“ um, andere bummelten über die sonnige Strandpromenade.Nach dem Mittagessen hieß es Abschied nehmen und wir starteten zur Heimfahrt.

Ein 1. Lob verdient der „Wettergott“ der uns wirklich wohlgesinnt war und die Engelchen anhielt etwas weniger zu pullern. Aber das weitaus größere Lob verdienen die, die diesen gelungenen Ausflug vorbereitet haben.

Auch möchten wir für die wirklich gelungene und mit viel Mühe erstellte Mappe mit dem Reiseverlauf danke sagen. Wir sind schon auf die Idee für die nächste Fahrt gespannt.

                    

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