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Thüringen

 

 

Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele.

Darum Mensch sei zeitig weise, höchste Zeit ist´s

Reise – Reise“!     

 

Entsprechend diesem Motto wurde die 37. gemeinsame Fahrt unseres Kegel-Vereins gestartet. Diesmal ging es nach „Thüringen“.                                                                                                                  Pünktlich starteten am 4.5.2007 um 6°°h von Falkensee 10 Pkw  Richtung AB 9, kurzer Stopp an der Raststätte Fläming – hier kamen weitere 2 PKW dazu. Nunmehr komplett, konnte es losgehen. An der AB-Abfahrt „Eisenberg“ verließen wir die Schnellfahrerstrecke und fuhren Richtung Jena.                                                                                                                                                                                      Inmitten des „Thüringer Holzlandes“ am „Hainspitzer See“  im „Gasthaus am See“ legten wir unsere Frühstückspause ein. Hier wurde ausgiebig gefrühstückt, das Büfett war sehr reichlich gedeckt. Gut gestärkt ging es dann weiter zum 1. Höhepunkt des Tages.

                            

 > Jena

–  war unser Ziel und dort wollten wir ins Zeiss-Planetarium. Das Planetarium ist das betriebsälteste noch erhaltene Planetarium der Welt. Es wurde bereits 1926 eröffnet.   Wir nahmen also in den Sesseln  Platz und teil an „Die Entdeckung des Weltalls“. Der Geist von „Galileo Galilei“ war uns behilflich den Sternenhimmel, die Sternenbilder sowie das Sonnensystem zu entdecken. Es war ein toller Blick in den Kosmos. Das besondere des Planetariums  ist wohl die Kuppel, sie besteht aus einem Stahlnetzwerk. Die nur 6 cm starke Betonschale der Kuppel hat einen Durchmesser von 25m. Seit 2006 verfügt das Planetarium über die modernste Generation von Laserprojektoren. Mit ihnen ist es möglich auf  die gesamte Kuppel mit immerhin 800 m² Fläche bewegte Bilder zu bringen. Das Herzstück des Planetariums aber bleibt weiterhin der Sternenprojektor, mit ihm können die schärfsten Lichtpunkte erzeugt und so das Firmament täuschend ähnlich abgebildet werden.

Nach dem Ausflug zu den Sternen wandten wir uns nun wieder dem Irdischen zu.

Große Bekanntheit erlangte Jena durch die „Friedrich-Schiller-Universität“. Sie wurde bereits 1558 gegründet und ist mit über 20 000 Studenten die größte Universität in Thüringen.Schon anfang des 19.Jh. wurde die Glas- und Optikindustrie in Jena ansässig. Erfindungen die das Mikroskop revolutionierten und die Entwicklung des Planetariums machten die Stadt weltweit bekannt. Vor den 2. Weltkrieg war die Stadt das Zentrum der deutschen Optik- u. Feinmechanikindustrie rund um das Unternehmen von „Carl Zeiss“. Heute haben zahlreiche Forschungslabors und Institute hier ihren Sitz.

Eine lange Tradition hat auch die Holz- und Papierindustrie. Jetzt gibt es noch eine Papierfabrik im Nahen Porstendorf.

Zu den berühmtesten Personen die einst in Jena gewirkt haben zählt z.B. „Ernst Abbe“ –  er war Mathematiker, Physiker, Optiker und Astronom.                                                                                                           Einer der berühmtesten Professoren der Universität war wohl unser großer deutscher Dichter „Friedrich Schiller“. In seinem Gartenhaus wurde eine Gedenkstätte eingerichtet.

Nach dem kurzen Blick in die Stadtgeschichte unternahmen wir dann unseren individuellen Stadtbummel durch Jena. Schon von weitem grüßte uns der „Jen -Tower“, mit seinen 159m das höchste Bürogebäude der neuen Bundesländer.

Es ist Freitag, d.h. auch Markttag und das lässt die Herzen der Shoppingfreunde höher schlagen. So bummeln wir durch die vielen Marktstände um anschließend dem Trubel bei einer Tasse Cafe´ weiter zu zu sehen.

Dann aber hieß es – auf zur letzten Etappe des Tage, schnell zur AB und in westliche Richtung – unser Tagesziel war  „Brotterode“.

  

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