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Teil 2   V.A.E.

Emirat Dubai         Wüstensafari

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Emirat  -  „Dubai“

Durch das entdeckte Erdölvorkommen kam es in den letzten Jahrzehnten zu einem wahren Boom in Dubai. Wie es aber scheint wird das Ölvorkommen in den nächsten 20-30 Jahren erschöpft sein, das bedeutet – man muss neue Wege finden um den jetzigen Lebensstandart zu halten. Erste Wege werden bereits beschritten, der „Dubai International Airport“ wird weiter ausgebaut, er ist schon jetzt das bedeutendste Luftverkehrskreuz zwischen Europa und Asien. Erforderlich wird dies, da man inzwischen auch den Tourismus in größeren Umfang entdeckt hat.

Das Emirat Dubai hat nur wenig historische Sehenswürdigkeiten zu bieten, mit spektakulären Bauten will man nun Abhilfe schaffen. Es werden neue Attraktionen errichtet, z.B. eine große „Formel 1 – Rennstrecke“, der Welt größte Ski-Halle die im Dez. 2005 eröffnet wurde. Das tollste Projekt überhaupt sind wohl die „Palm Islands“ für die wohlhabenden Touristen.                                                                                                                                „Palm Islands“ sind 3 künstlich geschaffene Inseln und werden als „8. Weltwunder“ gehandelt. Jede der 3 Inseln ist in Form einer riesigen Palme angelegt.

Nun wollen wir uns Dubai etwas genauer anschauen, dazu wurden wir am Nachmittag von „Ali“ abgeholt und es ging mit einem kleinen Bus zur Stadtbesichtigung nach „Dubai-City“. Schon von weitem erblicken wir die Skyline – riesige Hochhäuser wetteifern um Größe bzw. Höhe, dazwischen immer wieder kleine Villen in herrlich grünen Gärten. Zuerst stehen wir an der „Jumeirah Grand Moschee“, leider dürfen wir als  - Nicht-Muslime – das Innere nicht betreten.                                                                                       Auf der weiteren Fahrt durch die City, wie sollte es anders sein – Stopp an der Jumeirah Beach. Hier stehen 2 riesige Hotels unmittelbar nebeneinander – das „Jumeirah Beach Hotel“ mit 26 Stockwerken und gegenüber auf einer Insel 280m von der Küste entfernt,    das einem aufgeblähten Dhausegel ähnelnde „Burj al Arab“. Dieser arabische Turm, auch „Finger Allahs im Persischen Golf“ genannt, ist 321 m hoch. In 200m Höhe befindet sich auf der Seeseite ein Restaurant mit einem grandiosen Blick über das Meer. Noch um einiges höher ist dann zur Landseite hin ein Hubschrauberlandeplatz. Über die Ausstattung können wir nur berichten was uns „Ali“ erzählte. Also: es gibt keine Zimmer – nur Suiten über 2 Etagen, die Größen liegen zwischen 170m² und 780m². Schon die Kleineren sind mit Wohn- und Schlafzimmer, Waschraum für die Gäste, Ankleideraum, und luxuriösem Badezimmer mit Whirlpool ausgestattet. Im gesamten Gebäude sollen  10000 m² Blattgold verarbeitet sein

Auf der weiteren Fahrt der nächste Stopp am „Dubai Creek“ und schauen auf die markanten Gebäude wie „Twin Towers“ und „Chamber of Commerce“, wir sehen auch die immer noch viel genutzten „Abra“ – so genannte Wassertaxi die zwischen einzelnen Stadtteilen verkehren. Hierher kommen wir am Abend nochmals.

Nun aber wenden wir uns dem  „Dubai Museum“ zu. Untergebracht ist es in dem 1787 erbauten historischen „Al Fahidi Fort“. Viele Stunden könnte man wohl hier verbringen um alles genauestens zu betrachten. Besonders gelungen fanden wir die unterschiedlichen Dioramen, sowie die mit Puppen sehr realistisch gestalteten Marktszenen, Koranschulen und traditionelles Handwerk die das Leben im Beduinenlager vor Augen führten.

Noch einen Gang über den Gold-Souk – für uns Frauen ein unbedingtes „Muss“ und ohne ein glitzerndes Mitbringsel wurde er auch nicht verlassen.

Unseren Abend verbrachten wir bei einer „Sightseeing-Fahrt“ auf dem „Dubai Creek“. Viele schön geschmückte Dhaus mit ebenso fröhlichen Menschen wie wir es waren, ziehen an uns vorbei. Am Ufer sehen wir noch einmal die modernen Hochhäuser (nun herrlich erleuchtet), wie z.B. die „Nationalbank of Dubai“ deren Glasfassade den Eindruck fließenden Goldes vermittelt. Etwas später begeistern uns die weißen Dachsegel des „Golf-u.Yacht Clubs“ Während der Fahrt wurde nicht nur für unsere Augen gesorgt, auch der Magen kam nicht zu kurz. Am Buffett gab es viele leckere Sachen und an Bord bekamen wir auch Wein und Bier.                                                         

    

 

            „Wüstensafari“            

 

Gut ausgeschlafen und im Meer erfrischt, so begann ein neuer Tag der uns dann später ein besonderes Abenteuer brachte.                                                                                                                                                                                                                                                                        Am frühen Nachmittag fuhren 3 Geländewagen vor unser Hotel – sie holten unsere Reisegruppe zu einer „Wüstensafari“ ab. Wer es nicht miterlebt hat, wird es sich kaum vorstellen können was das wirklich für ein Abenteuer wurde.

Die allrad angetriebenen 6-Sitzer hatten ganz tolle Fahrer, wie die Teufel fuhren sie die Dünen rauf und runter, steil und schräg, den Sand fortschleudernd. Im Fahrzeug selbst ein Aaah und Oooh und Gejuche von Seiten der Damen. Die Herren diesmal sehr in sich gekehrt mit fragenden Blicken – ob es wohl gut geht ??

Bei einer Kamelfarm ein Stopp, hier führten uns wagemutige junge Männer ihre rasanten Künste bei einem „Dune Driving“ auf  ihren Quads vor. Weiter ging es die letzten Kilometer durch die Sanddünen zu einem Beduinenlager. Bei einem zünftigen „Barbecue“ natürlich mit einer Bauchtänzerin ging es dann recht lustig zu.

Wir gedachten der in 2,5 Stunden zurückgelegten 25 km in der sandigen Wüste und waren auf die Rückfahrt zum Hotel gespannt. Man staune, zurück ging es dann auf einer ganz normalen Straße es war inzwischen tiefste Nacht geworden.

Es hat ausnahmslos allen Teilnehmern gut gefallen und wir haben noch am anderen Tag von diesem Erlebnis geschwärmt.

 

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