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Antalya

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Nur eine gute Stunde mit dem Bus und schon sind wir im Getümmel von Antalya.

Wie beschreibt man diese Stadt?

Im Rücken hat sie die Gebirgskette des Taurus, nach Osten die fruchtbaren Ebenen, südwestlich steil ins Meer abfallende Berge und zahlreiche antike Stätten in der Umgebung.

Sitzt man auf einer der hochgelegenen Terrassen beim Tee kann man die Zeit total vergessen, so ungewöhnlich schön ist das Panorama. Antalya hat sich rund um eine Bucht angesiedelt. Bereits im 1.Jh.n.Chr. war Antalya der bedeutendste Hafen der weiteren Umgebung.

Heute hat man den Industriehafen außerhalb der Stadt angelegt. Der alte Fischereihafen hat nichts von seinem früheren Flair eingebüßt. Beim Bummel durch die Altstadt bewundern wir die hübschen Erkerhäuser in denen jetzt häufig Pensionen zu finden sind. Kleine Läden locken zum Kauf und in den kleinen Bars unter großen Palmen kann man einen kühlen Drink genießen.k-DSC00418

Auch Antalya hat eine lange geschichtliche Vergangenheit. Ihr Gründer soll ein

König von Pergamon“ gewesen sein. In der Apostelgeschichte wir vom Besuch des „Paulus“ berichtet, der auf seiner 1.Missionsreise hier Station gemacht habe. Das prächtige „Hadrianstor“ wurde in die Stadtmauer eingefügt und erinnert an den Aufenthalt des römischen „Kaiser Hadrian“ um 130 n.Chr.

Vom Platz am „Atatürk-Denkmal“ hat man einen herrlichen Blick auf das Meer, den Yachthafen und die Stadt.

Unweit steht das Wahrzeichen der Stadt, das gefurchte Minarett von 1219, es ist das schönste seldschukische Minarett in Kleinasien. Der kannelierte Rundschaft wurde mit türkisfarbenen Fayencen verziert.

Wer nicht wie wir nur zu einer Stippvisite in der Stadt weilt, kann sich über die Geschichte von Stadt und Land in diversen Museen informieren.

Mit einer letzten Fahrt durch die Stadt mit dem mediterranen Flair nehmen wir Abschied. Noch so manches hätten wir uns ansehen können wozu aber die Zeit nicht reichte. Vielleicht kommen wir nochmals wieder, dann holen wir das Versäumte nach.

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Ende

 

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