Navigation

Ho-Chi-Minh               Stadt

My Tho  u.   Chau Doc

Phnom Penh

Phnom Pros u. Phnom Srey

Kampong Chhnang

Angkor Wat u. Angkor Tom

Ta Prohm

Zur Fotogalerie

Der größte Teil der Tempelanlagen waren vor allem „Shiva“, „Vishnu“ aber auch „Brahma“geweiht.

In Angkor finden wir auch eine Vielzahl von Reliefs mit Darstellungen aus der hinduistischen Mythologie.

Das bevorzugte Baumaterial von Angkor war der Sandstein, obwohl er von weither erst herangeschafft werden musste, lagen seine Vorteile in der leichteren Bearbeitung. Wie sonst wäre es möglich, dass wir 2000 Apsaras und an die 2000 m² Wandreliefs bestaunen können.

Wir begannen unsere Besichtigungstour mit dem wohl größten und zugleich beeindruckendsten  Bauwerk von Angkor. Zuvor wurden wir am Einlas fotografiert und erhielten einen Pass, den wir während unserer Rundgänge bei uns tragen mussten.k-20

> Angkor Wat ein gigantisches  Rechteck wird von einem breiten Wassergraben umschlossen. Eine breite Steinbrücke führt hinüber zum Eingangsgebäude. Die Galerien der Tempel - Außenmauern berichten auf langen Flachreliefs über ver- schiedene Schlachten, sowie Episoden aus dem „Ramayana Epos“.

Wir gehen treppauf, treppab und schauen hinauf zu den 5 Türmen und sind begei- stert von den herrlichen Ornamenten und Steinschnitzereien. Besonders angetan haben es uns die sanft lächelnden, kostbaren Kopfschmuck tragenden steinernen Tempeltänzerinnen. Die „Apsaras“ voller Anmut – wir können uns gut vorstellen wie graziös ihre Bewegungen waren. Hunderte von Touristen aus aller Welt stehen Tag für Tag, genau wie wir Zwei, vor der filigranen Kunst der Steinmetze aus den vergangenen Jahrhunderten. Was waren das für Künstler, keine der vielen tausend Tänzerinnen gleicht der anderen.

Man müsste sehr viel Zeit mitbringen um alles genau anzuschauen, aber eben die haben wir nicht.k-21

Nach unserer mittäglichen Stärkung besuchten wir „Angkor Thom“, die einstige Hauptstadt des großen „Khmerreiches“, wir erreichten sie auf schnurgerader Allee mit riesigen alten Bäumen. Die kolossale Anlage erstreckt sich über fast 16km², wurde von einer mächtigen Festungsmauer mit 5 Stadttoren umgeben.

Über eine Brücke, die rechts und links durch eine Skulpturengalerie eingefasst ist, erreichen wir das Südtor von „Angkor Thom“. Im Zentrum erhebt sich der Tempelberg Bayon“, ein fast unüberschaubares Meisterwerk der Architektur. Obwohl der Tempel wohl einst in 3 Etappen erbaut wurde, erscheint er uns als ein exotisches Ganzes. k-22

Beeindruckend auch die über 50 Türme der Anlage mit ihren 200 riesengroßen, geheimnisvoll lächeln- den Buddhagesichtern die in alle vier Himmelsrichtungen blicken.

Auf einer Vielzahl an Galerien wird neben einer großen Seeschlacht auf dem Tonle Sap auch das Leben der Menschen dargestellt. Da trinken Männer beim Hahnen- kampf ihren Aquavit, eine schlafende Frau droht bestohlen zu werden. Auf dem Markt werden Fische und Obst angeboten, ja so könnte man noch vieles aufzählen was auf den Reliefs dargestellt wird. Nun kommen wir zum Königsplatz, er war für Paraden und Triumpfveranstaltungen bestimmt. An der Westseite befinden sich die Elefantenterrassen“. Die rechts und links der Treppe stehenden dreiköpfigen Elefanten wurden völlig naturgetreu dargestellt. Über diese Treppe gelangte man zu den hier stehenden Holzpavillons.k-23

Gegenüber der „Elefantenterrassen“ erwecken einige zweistöckige Backsteintürme unsere Aufmerksamkeit. Diese Türme sind als „Prasat Suor Prat“ bekannt, nicht bekannt ist allerdings  bis heute ihre einstige Bestimmung .Nördlich der „Elefantenterrassen“ befindet sich die „Terrasse des lebrakranken Königs“. Auf den bis 8m hohen Mauern befinden sich in 7 Reihen übereinander Abbildungen von göttlichen Gestalten, sowie von Nagas und Meeresgetier.

Nach dieser langen Besichtigungstour fahren wir zurück zum Hotel, müssen uns etwas ausruhen und erfrischen. Zum Abendessen werden wir nach einer Fahrt durch „Siem Reap“ in der Gaststätte „Butter Fly“ erwartet.

Ein neuer Tag – Start mit einem reichhaltigen Frühstück, denn auch heute liegt wieder ein langer Besichtigungstag vor uns.k-24

Wir beginnen mit dem von Touristen nicht so stark besuchten Tempel „Pre Rup“. Aus der Luft gesehen sind die 5 Türme des Tempels angeordnet wie die 5 Punkte auf einen Würfel. Pre Rup  war im 10.Jh. der bedeutendste Tempel. Erbaut in der Art einer Pyramide, ist er Gott Shiva geweiht. Wer es schafft die steile Treppe bis zur obersten Pyramidenstufe zu gelangen wird mit einem besonders schönen Blick auf „Reisfelder, Wasserbüffelweiden und Dschungel“ belohnt.

Im Anschluss besichtigen wir nun einen der kleinsten Tempel, auf Grund seiner wunderschönen Ornamentik einer der kunstvollsten.

> Banteay Srei < wohl ein Juwel unter Juwelen ist der kleine Tempel 200 Jahre älter als Angkor Wat. Erbaut wurde er nicht von einem Herrscher, sondern von zwei Brahmanen – Brüdern“ die reiche Landbesitzer waren. Für den Bau wurde rosa Sandstein verwendet, daher die außergewöhnlich schönen Flachreliefs mit Darstellungen aus der hinduistischen Mythologie insbesondere dem Ramayana. In zahlreichen Nischen stehen kleine Figuren die Apsaras, Göttinnen und Wächter darstellen. Sie sind so fein gearbeitet, dass sie nicht wie aus Stein  gemeißelt, sondern eher geschnitzt aussehen. Überall kauern mythische Wächter mit Menschenkörpern und Affenköpfen. Jetzt haben wir erst einmal eine Pause verdient.
k-26

 

                                                                                     <  Kampong Chhnang                                                                                                      Ta Prohm >

 

 

zur Startseite “Unsere Reisen”